Gemeinsam grüner - für unseren Planeten

Mit dem Projekt wird ein Bewusstsein für die von uns Menschen gemachten Umweltprobleme geschaffen. Schüler*innen lernen, dass wir Verantwortung für unser Tun, auch gegenüber der Umwelt und damit den zukünftigen Generationen übernehmen müssen und können. Die teilnehmenden Schulen bekennen sich zur ökologisch und nachhaltig orientierten Schulentwicklung. Das Projekt möchte auch als Modell für Gemeinden fungieren und weitere Schulen ermutigen, sich für den Umweltschutz zu engagieren.

Website

Greener Together, Greener for our Planet website

Land

Bulgarien

Medien

* TOP TIPP *

'Sammeln Sie mit Ihren Schülern, welche konkreten Maßnahmen unseren Planeten grüner machen können.'

Wie hat das Projekt mit Klimawandel und Nachhaltigkeit zu tun?

Die fünf Hauptthemen im Projekt waren

  • Wasser ist Leben – Erforschen des Wassers als Quelle des Lebens, Wasserknappheit
  • Haltet unsere Umwelt sauber - Recycling und Abfallmanagement
  • Atmen und atmen lassen – Themen rund um Luftverschmutzung und Luftqualität
  • Die globale Erwärmung und erneuerbare Energien für eine nachhaltige Entwicklung
  • Aktiv werden für eine bessere Zukunft

Wer ist beteiligt?

Das Projekt war vor allem an Schüler*innen im Alter von 14 bis 16 Jahren gerichtet, die in die verschiedenen Phasen des Projektes involviert waren . Die Zielgruppe umfasste 1000 Jugendliche verschiedener Nationalitäten mit unterschiedlichen ökonomischen und sozialen Hintergründen, aus ländlichen und städtischen Gebieten, mit gemischten schulischen Leistungen, verschiedenen Religionen, auch Berufsschüler*innen waren involviert. Die Teilnehmenden lernten sich kennen und lernten in Hinblick auf Probleme, Berufswege, Interessen und Möglichkeiten voneinander. Von den 1000 Schülern*innen wurden 100 ausgewählt, die dann intensiv beim Austausch mitmachten.

Projektteilnehmer:
•    Berufsschüler*innen und Schüler*innen
•    Lehrkräfte
•    NGOs
•    lokale Behörden

Wie sind die Teilnehmer*innen involviert?

In der Vorbereitungsphase führten die Schüler*innen Erhebungen in ihrem Land/ihrem Umfedl durch durch: Sie interviewten Schulfreunde*innen, Eltern und Verwandte zu den Umweltthemen, um die es ging. Sie wurden auch ermutigt, mit den lokalen Behörden und NGOs Gespräch zu führen, um mehr über die lokale und nationale Politik herauszufinden und zu überlegen wie Schulen hier mehr einbezogen werden könnten. Die Ergebnisse wurden während der Austausche mit den Teilnehmenden der anderen Länder geteilt, verglichen und gemeinsam diskutiert. Des Weiteren wurden Schulaktivitäten durchgeführt, die Schüler*innen entwickelten Kampagnen für mehr ökologisches Bewusstsein.

Die wichtigsten Schritte:

Das Projekt nutzte folgende Ansätze und Methoden, die auch für Projekte an Ihrer Schule nützlich sein können:

  • Austausch von Ideen und Maßnahmen zu Umweltthemen in verschiedenen Europäischen Ländern
  • Inputs zu verschiedenen Umweltthemen und Konzepten wie nachhaltige Entwicklung und erneuerbare Energie
  • Förderung von Autonomie und das Selbst-Lernen der Schüler*innen, indem sie Erhebungen durchführen, Treffen organisieren und ihre erhobenen Daten präsentieren.
  • Förderung von Kreativität sowie analytischem und kritischem Denken bei den Schülern*innen.
  • Stärkung des Selbstvertrauens, der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit durch den Austausch und die Recherche- und Arbeitsaufgaben
  • Entwicklung interkultureller Kompetenzen und das Bewusstsein gemeinsamer europäischer Werte
  • Stärkung der kommunikativen, sozialen und zwischenmenschlichen Fähigkeiten im multikulturellen Kontext
  • Förderung sozialer Inklusion, denn die Schüler*innen lernten verschiedene Arten von Schwierigkeiten kennen
  • Ermutigung sich als Jugendliche in das Leben in ihrer Gemeinde einzubringen
  • Weiterentwicklung der Lehrkräfte durch Kommunikation und Erfahrungsaustausch mit Kollegen*innen anderer Länder